05.05.2020 / Pressemitteilung
Im Rahmen ihres kontinuierlichen Engagements für Arbeitssicherheit und Notfallprävention koordinierte MAHA am Freitag, den 9. Mai 2025, zusammen mit den regionalen Blaulichtorganisationen eine großangelegte Übung zur Gefahrenabwehr. Ab 19:30 Uhr rückten über 130 Einsatzkräfte von Feuerwehren und Hilfsorganisationen auf dem Werksgelände in Haldenwang aus, um gemeinsam ein realitätsnahes Szenario zu bewältigen.
Haldenwang, 22. Mai 2025. Die etwa 60-minütige Übung wurde von mehreren Einheiten aus Haldenwang, Börwang, Dietmannsried, Probstried, Lauben und Überbach gemeinsam mit der Johanniter-Unfall-Hilfe und dem Deutschen Roten Kreuz erfolgreich umgesetzt. Unterstützt wurden sie von rund 15 Mitgliedern der Jugendfeuerwehren, die als Statisten agierten. Im Mittelpunkt stand die effiziente Koordination der Einsatzkräfte – vom Atemschutzeinsatz über technische Hilfeleistung bis hin zur rea-litätsnahen Personenrettung.
Realistische Szenarien – klar definierte Ziele
In vier aufeinander abgestimmten Szenarien wurden unterschiedliche Gefahrenlagen simuliert:
• Vernebelte Produktionsbereiche im Kellergeschoss zur Übung der Orientierung unter Atemschutz
• Simulation eines Gefahrstoffunfalls im Prüffeld Hebetechnik/Sonderbau mit anschließender techni-scher Rettung
• Aufbau einer Brandabschirmung inklusive Saugstellen und Absicherung kritischer Übergänge
• Aktivierung der Brandmeldeanlage während der Übung zur Erzeugung einer neuen Bedrohungslage
Ziel war es, die Einsatzfähigkeit unter dynamischen Bedingungen zu prüfen, die Zusammenarbeit zu verbessern sowie sicherheitsrelevante Abläufe zu trainieren und zu evaluieren.
Nachhaltige Investition in Sicherheit
Mit der Durchführung dieser Großübung setzte MAHA ein starkes Zeichen für gelebte Verantwortung. Die Erkenntnisse aus den verschiedenen Szenarien tragen dazu bei, kritische Schnittstellen frühzeitig zu erkennen und nachhaltig zu optimieren. Zudem stärkt die intensive Zusammenarbeit mit regionalen Einsatzkräften die Notfallstruktur des Unternehmens – ein entscheidender Beitrag zum Schutz von Mitarbeitenden, Anlagen und der betrieblichen Kontinuität.
Auch auf Führungsebene wurde die Bedeutung dieser Übung unterstrichen
Geschäftsführer Dr. Peter Geigle sowie Michael Hauke, Mitglied des Stiftungsrats der gemeinnützigen Familie Rauch-Stiftung, waren persönlich vor Ort. Ihr Besuch war nicht nur ein Zeichen der Wertschät-zung gegenüber allen Beteiligten, sondern unterstrich auch den hohen Stellenwert von Sicherheitskultur und sozialem Engagement bei MAHA.
Gemeinsamer Ausklang
Im Anschluss an die Übung fand ein kameradschaftlicher Ausklang bei Brotzeit und Getränken statt – eine Gelegenheit zum Austausch und zur Vertiefung der partnerschaftlichen Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und Rettungsorganisationen.
Fotos: MAHA / Johanniter-Unfall-Hilfe